Insolvenzverschleppung
Insolvenzverschleppung tritt ein, wenn bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung einer Kapitalgesellschaft der Insolvenzantrag gar nicht, unrichtig oder zu spät beim Insolvenzgericht eingeht.
Sanierungs- und Insolvenzberatung
Insolvenzverschleppung tritt ein, wenn bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung einer Kapitalgesellschaft der Insolvenzantrag gar nicht, unrichtig oder zu spät beim Insolvenzgericht eingeht.
Der Schloßpark am See am Westufer des Tollensesees, rund 130 Kilometer von Berlin entfernt in Mecklenburg, kann auf eine wechselvolle Geschichte bis das 19.Jahrhundert zurückblicken. Im Jahr 2016 kaufte die Unternehmerin Gabriele Wahl-Multerer mit einem Partner das Gelände und baute es zu einem Hotel-Resort mit Restaurant, Fitness-Studio und Yoga-Halle aus. Probleme bei der Abstimmng von … Weiterlesen …
Interview mit RA Olaf Schubert und Dr. Christian Matiebel zur Situation der Hotelbranche während der Corona-Krise, veröffentlicht in der Fachzeitschrift COST & LOGIS, Ausgabe 01/2021.
Der zweite Teil der Chronologie beschäftigt sich mit dem Fortgang des Insolvenzverfahrens, der Milliarden-Klage gegen Etihad und den Folgen für die Beteiligten.
Zahlungsunfähigkeit ist gegeben, wenn „der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen“ (§17Abs.2Satz1InsO). Zahlungsstockung bedeutet, dass der Liquiditätsengpass kurzfristig beseitigt werden kann. Zahlungseinstellung ist ein Indiz für Zahlungsunfähigkeit. Diese ist „in der Regel anzunehmen, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat“ (§17Abs.2Satz2InsO).
Was bedeutet Insolvenzantragspflicht? Die Vertreter von juristischen Personen und von Personengesellschaften ohne persönlich haftendem Gesellschafter haben nach §15aAbsatz1InsO bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung die Pflicht, einen Insolvenzantrag zu stellen.
Insbesondere für inhabergeführte Unternehmen können Unternehmenskrisen existenzbedrohend sein, aber auch für angestellte Geschäftsführer ist der Gang zu einer Insolvenzberatung nicht einfach. Zwei Dinge dazu: kein Unternehmen lebt ewig und alle Unternehmen durchlaufen Krisen. Selbst die Weltmarke BMW musste Anfang 1960 fast Insolvenz anmelden, Verluste hatten das halbe Stammkapital aufgezehrt. Wie geht es weiter? Auch wenn Ihnen … Weiterlesen …
Die Insolvenz ist in den allermeisten Fällen nur die Konsequenz aus einer sich bereits seit längerem abzeichnenden Unternehmenskrise. Oft werden typische Warnsignale und Krisensymptome so lange übersehen, bis in der akuten Liquiditätskrise die Existenzgefährdung des Unternehmens oder Unternehmers offen zutage tritt. Die Sanierung (aus dem Lateinischen sanare abgeleitet: “heilen”, “in Ordnung bringen”, “wiederherstellen”) verfolgt drei Ziele: … Weiterlesen …
Als Geschäftsführer oder Unternehmer versuchen Sie in bester Absicht, das angeschlagene Unternehmen zu retten und Arbeitsplätze zu erhalten, obwohl schon eine Insolvenzantragspflicht besteht. Bis dahin ein ehrlicher und integrer Kaufmann kriminalisieren Sie sich unter Umständen durch Unkenntnis der nun eingetretenen Rechtslage. Bei vielen Tatbeständen treten strafrechtliche und materielle Gefahren im rechtlichen Zusammenhang auf, für dann … Weiterlesen …
In meiner langjährigen Praxis habe ich immer wieder erleben müssen, dass kaum Kenntnisse über die vielfältigen Risiken für die persönliche Haftung von Unternehmern und Vertretungsorganen vorhanden sind. Als Geschäftsführer oder Unternehmer befinden Sie sich in einer höchst angespannten Lage und erkennen die oft vielfältigen Haftungsfallen gar nicht. In der Unternehmenskrise ändert sich Ihre Rechtslage, bei … Weiterlesen …