Die PAMA paper machinery GmbH, die sich auf die Herstellung von Spezialmaschinen für die Papierherstellung konzentriert, musste trotz ausgezeichneter Auftragslage ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragen. Das Freiberger Unternehmen gehört bis Juni 2015 der österreichischen Kresta Industries, die Mitte 2016 insolvent ging. Innerhalb eines Großprojektes in einem Konsortium zusammen mit Kresta Industries hatte die von Erik Lippert geleitete Firma Haftungen übernommen, die nun die wirtschaftliche Existenz der GmbH bedrohen. „Die Altlasten und Vermächtnisse unseres früheren Eigentümers sind zu groß.“ erklärte der Geschäftsführer der Freien Presse.
Die Insolvenzberatung RA Olaf Schubert begleitet die PAMA GmbH während des Sanierungsprozesses als Verfahrensbevollmächtigter, Dr. Christian Matiebel wurde als CRO (Sanierungsgeschäftsführer) bestellt. Gerichtlich bestellter Sachwalter ist RA Dr. Dirk Herzig von der Kanzlei Schultze & Braun.
RWS Verlag Newsticker vom 5. Oktober 2018: Insolvenzplan bestätigt – Entscheidender Schritt bei der Sanierung der PAMA paper machinery
Bildnachweise: alle Abbildungen © PAMA paper machinery GmbH