Diakoniestationen Nordheide erfolgreich mit Insolvenz­plan­verfahren saniert

Screenshot Seite Angebote der Diakoniestationen Nordheide

Die Dia­ko­nie­sta­tio­nen Nord­heide gemein­nüt­zige GmbH musste im Sep­tem­ber 2023 einen Antrag auf Insol­venz in Eigen­ver­wal­tung stel­len. Hin­ter­grund war wie bei vie­len ande­ren Pfle­ge­ein­rich­tun­gen die am 1. Sep­tem­ber 2022 in Kraft getre­tene Ände­rung des § 72 Abs. 3b SGB XI — die soge­nannte Tarif­treue­pflicht — die zu deut­li­chen Lohn­stei­gun­gen in der Pflege führte, wäh­rend ande­rer­seits die Ver­gü­tun­gen der Kos­ten­trä­ger in Nie­der­sach­sen nicht ange­passt wurden.

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Sanierung der Diakoniestation Burgdorf als Verfahren in Eigenverwaltung eingeleitet

Foto der Außenansicht der Diakoniestation Burgdorf Gartenstraße 28

Die Dia­ko­nie­sta­tion Burg­dorf e.V. ist seit mehr als 50 Jah­ren in Burg­dorf und Lehrte tätig und bie­tet Dienste in den berei­chen Pflege, Betreu­ung, Haus­wirt­schaft, Menü­se­rvice und Haus­not­ruf an, außer­dem betreibt sie das mitt­ler­weile zu einem belieb­ten Treff gewor­dene „Tages­pflege Café Klön­schnack“ am Rubens­platz. Der Ver­ein ist in eine wirt­schaft­li­che Schief­lage gera­ten, die eine Sanie­rung not­wen­dig macht.

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Insolvenz in Eigenverwaltung: Hotel Park am See

Foto einer Blumenwiese. Im Vordergrund mit einer Holzbank, auf der Bücher, Glas mit Orangensaft und eine Decke liegen, im Hintergrund ein schönes Fachwerkhaus mit roten Klinkern und Reetdach.

Der Schloß­park am See am West­ufer des Tol­len­se­sees, rund 130 Kilo­me­ter von Ber­lin ent­fernt in Meck­len­burg, kann auf eine wech­sel­volle Geschichte bis das 19. Jahr­hun­dert zurück­bli­cken. Im Jahr 2016 kaufte die Unter­neh­me­rin Gabriele Wahl-Mul­te­rer mit einem Part­ner das Gelände und baute es zu einem Hotel-Resort mit Restau­rant, Fit­ness-Stu­dio und Yoga-Halle aus. Pro­bleme bei der Abstimmng von Denkmal‑, Brand- und Arbeits­schutz und die Ein­schrän­kun­gen durch die Corona-Pan­de­mie ver­zö­ger­ten die Fer­tig­stel­lung um meh­rere Jahre.

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Pandemiebedingte Aussetzung der Insolvenzantrags­pflicht gilt nur für wenige Unternehmen

Fotos eines SARS-Covid-19 Virus unter dem Eletronenmikroskopg

Die am 28. Januar 2021 beschlos­sene Aus­set­zung der Pflicht, einen Insol­venz­an­trag zu stel­len, ist an enge Vor­aus­set­zun­gen geknüpft. Das ist vie­len Unter­neh­mern und Geschäfts­füh­rern nicht klar. Bei ver­spä­tet gestell­ten Insol­venz­an­trä­gen bestehen erheb­li­che haf­tungs- und straf­recht­li­che Risiken.

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Bürohengst GmbH mit Share-Deal saniert

Bürohengst GmbH Online-Shop für Bürobedarf, Künstlerbedarf und mehr.

Die Büro­hengst GmbH, ein E‑Com­merce-Unter­neh­men mit den Schwer­punk­ten Büro­be­darf und Künst­ler­be­darf musste im April 2020 ein Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­wal­tung bean­tra­gen, nach­dem die Umsätze auf dem wich­tigs­ten Absatz­ka­nal Ama­zon Mar­ket­place stark zurück­ge­gan­gen waren.

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Gute Nachrichten für Insolvenzschuldner: Restschuldbefreiung nach nur 3 Jahren möglich

Symbolbild: Foto eines gewundenen Weges zum Meer

Der Bun­des­tag hat am 17. Dezem­ber den Gesetz­ent­wurf zur Ver­kür­zung des Rest­schuld­be­frei­ungs­ver­fah­rens beschlos­sen. Die Bun­des­re­gie­rung hatte schon am 14. Okto­ber den Gesetz­ent­wurf vor­ge­legt, der für nach dem 1. Okto­ber 2020 gestellte Insol­venz­an­träge die Ver­kür­zung des Rest­schuld­be­frei­ungs­ver­fah­rens auf drei statt bis­her maxi­mal sechs Jahre vorsieht.

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